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>>>> Anmeldung für Arbeitsgruppen "Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit"
Anmerkung zum Sprachgebrauch
Wir schreiben Lesben*, um auf die Diversität lesbischer Lebensweisen hinzudeuten. Das Sternchen steht für Mehrfachzugehörigkeiten, Abweichungen sowie um unterschiedliche Haltungen gegenüber dem Begriff „Lesbe“ oder andere mehr oder weniger synonyme Selbstbezeichungen sichtbar zu machen. Wir verstehen den Stern also als Zeichen für Vielfalt und Intersektionale Sichtbarkeit.
Arbeitsgruppen „Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit“
Haben Sie Interesse, sich am Prozess zur Entwicklung der „Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit“ zu beteiligen? Möchten Sie gemeinsam mit anderen Bürger*innen, Aktiven aus Initiativen und Projekten sowie Vertreter*innen von Behörden und Verbänden Ihr Fach- und/oder Erfahrungswissen teilen und die Landespolitik so aktiv mitgestalten? Dann sind Sie herzlich eingeladen, sich an einer oder mehreren Arbeitsgruppen zu beteiligen und Ihre Expertise und Erfahrung in die Landesstrategie einzubringen! Bitte melden Sie sich dazu unter dem folgenden Link an:
Der Berliner Senat hat sich in den Richtlinien der Regierungspolitik 2023–2026 das Ziel gesetzt, Queerfeindlichkeit und Hasskriminalität gegen LSBTIQ+ Personen konsequent zu bekämpfen und die zum Schutz queerer Personen bereits bestehende Anti-Gewalt-Arbeit weiter zu stärken. Dazu wird gemeinsam mit den LSBTIQ+ Communitys und der Stadtgesellschaft eine „Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit“ erarbeitet und umgesetzt.
Zur Entwicklung der Landesstrategie wird ein breites Beteiligungsverfahren organisiert, in dessen Rahmen gemeinsam Ziele und zentrale Handlungsfelder definiert, Bedarfe analysiert und Vorschläge für Maßnahmen entwickelt werden. Der durch die Ansprechperson Queeres Berlin einberufene und geleitete Runde Tisch „Schutz vor queerfeindlicher Hasskriminalität“ steuert den Prozess und legt einen Entwurf vor, der im Juni 2025 in einer Beteiligungskonferenz weiter überarbeitet und anschließend dem Berliner Senat zur Beratung zugeleitet wird.
Die grundlegende inhaltliche Arbeit zur Entwicklung der Landesstrategie leisten themenfeldspezifische Arbeitsgruppen. Sie analysieren Bedarfe und Herausforderungen, formulieren Zielstellungen, bewerten bereits bestehende Maßnahmen gegen Queerfeindlichkeit und Hasskriminalität und erarbeiten Vorschläge für zukünftig umzusetzende Initiativen und Projekte.
Die Arbeitsgruppen nehmen ihre Arbeit im Juni 2024 auf. Sie tagen jeweils zweimal im Rahmen von Beteiligungswerkstätten, zusätzlich ist der Austausch über ein Online-Forum möglich. Begleitet und organisiert werden die Arbeitsgruppen durch die Camino gGmbH.