Wer wir sind

Über uns

Bei L-SUPPORT beraten wir FLINTA*, die von lesben*feindlicher Gewalt betroffen sind, sowie Bezugspersonen, Zeug*innen und Fachpersonal.
Frauen, Lesben*, inter*, nicht-binäre, trans* maskuline und feminine sowie agender Personen (FLINTA*) sind in unserer patriarchalen Gesellschaft verschiedenen Formen von Gewalt ausgesetzt. Dazu zählen beispielsweise Verschränkungen aus Sexismus, Queerfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Klassismus und Ableismus. Bei der Betrachtung von queerfeindlicher Gewalt stehen lesbisch*-queere Lebensrealitäten oft nicht im Fokus. Dies möchten wir ändern.

Das Berliner Antigewaltprojekt L-SUPPORT macht Lesben*feindlichkeit sichtbar und bietet Betroffenen und Angehörigen konkrete Unterstützung an und entwickelt Konzepte zur Prävention.

Das Projekt will dazu beitragen, dass sich Betroffene von lesben*feindlicher Gewalt ermutigt und gestärkt fühlen. Darüber hinaus nehmen wir in der Öffentlichkeit Stellung, um lesben*feindliche Gewalt und deren gesellschaftliche Ursachen sichtbar zu machen. In politischen Gremien setzten wir uns mit Verbündeten für die Rechte von FLINTA* ein.

Anmerkung zum Sprachgebrauch

Wir schreiben Lesben*, um auf die Vielfalt lesbischer* Lebensweisen hinzudeuten. Das Sternchen steht für Mehrfachzugehörigkeiten, Abweichungen, Erweiterungen, sowie für unterschiedliche Haltungen gegenüber dem Begriff „Lesbe*“ oder andere mehr oder weniger synonyme Selbstbezeichnungen sichtbar zu machen.

Wir verstehen den Stern also als Zeichen für Vielfalt und intersektionale Sichtbarkeiten. Wir verstehen Labels und queere Begrifflichkeiten, bzw. Sprache grundsätzlich als fluide, zeitlich geprägt und ständig im Wandel.
Jede Person hat die Definitionsmacht über ihre eigene Selbstbezeichnung.